Pflanzenheilkunde weiterführend

Pflanzenheilkunde

Wussten Sie?

Dass die Zahl der gesundheitlich unterstützenden Moleküle in Pflanzen, in die hunderttausende geht? Damit stellen Sie die größte Apotheke der Welt dar.

Sesquiterpene, Monoterpene und Polyphenole sind die Dreieinigkeit der immunologischen Unterstützung zur Vorbeugung bösartiger Erkrankungen.

Polyphenole sind die Rostschutzmittel des Körpers und fangen freie Radikale ab. Monoterpene haben an den biologischen Membranen säubernde Effekte und Sesquiterpenen wird selbst reparative Eigenschaften für DNA – Schäden zugesprochen.

Man findet sie als Farb- Geruchs- und Geschmacksstoffe in Obst, Gemüse und Salat sowie Kräutern und Gewürzen.

Die Regel, sich bunt, geruchs- und geschmacksreich zu ernähren ist zeitlos gültig.

Je frischer die Lebensmittel, desto reichhaltiger sind sie im Bezug auf diese Stoffe.

Einfrieren, trockenen und (zer)kochen haben ungünstige Auswirkungen auf Lebensmittel.

Smoothies die unter 45°C in der Zubereitung bleiben und alsbald nach der Herstellung, bevor Sauerstoff die reaktionsfreudigen Stoffe neutralisiert, getrunken werden, weisen wahrscheinlich den höchsten biologischen Wert im Bereich gesunder, frischer Lebensmittel auf.

Am empfehlenswertesten bei den Nahrungsergänzungsmitteln sind daher auch Zucker- und Konservierungsstofffreie, sich selbst stabilisierende, native Sirups aus Pressäften.

Damit sind Pflanzen die ältesten Freunde der Menschheit.

Hippokrates hat wahrscheinlich inspiriert durch Einflüsse des Ostens zu der Aussage gesagt:

„Lasst eure Nahrung euer Heilmittel sein.”

Pflanzenheilkunde in der Ernährung

In der aryuvedischen Medizin und in der chinesischen Diätetik wird die Ernährung an den Menschen angepasst nicht eine gesunde Ernährung für alle proklamiert.

Jeder Mensch hat ein ihm eigenes Verdauungssystem und einen unverwechselbaren Bedarf an Vitalstoffen aus den verschiedenen pflanzlichen und / oder tierischen Quellen.

Auch dabei gilt:

Ob Pflanzen oder Tiere, wenn diese in ihren ursprünglichen Lebensräumen „wild“ gedeihen, dann ist deren eigene Gesundheit am höchsten und dann dienen sie uns mit ihren Nährwerten am idealsten.

Sobald wir sie kultivieren, domestizieren oder gar industrialisieren werden sie in einem ersten Schritt, arm an Nährstoffen und in einem zweiten Schritt, weil diese Lebensbedingungen Krankheiten befördern und wir mit Pestiziden, Insektiziden und Antibiotika gegensteuern, sogar zu Giftträgern für diejenigen, die am Ende der Nahrungsmittelkette sind und das ist dann der Mensch selbst.

Dieses Wissen, wo sie wirken und was sie bewirken wächst täglich und ist gleichzeitig uralt.